Köln

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A ghost bike was installed in Cologne, Germany in May 2010 by ADFC, who posted the following on their website:
Mahnmal nach tödlichem Unfall in Lindenthal

Das erste Kölner
"Geisterrad"
04.05.2010 In Köln wurden 2010 bereits
drei
Radfahrer und Radfahrerinnen
im Straßenverkehr getötet. Jeder
Radfahrer, der sein Leben
verliert, ist einer zu viel. Gemeinsam sollten wir dafür Sorge tragen,
dass
weniger Radfahrer verletzt und getötet werden. Radfahren soll sicherer
und
angenehmer werden, eine Freude sein.

Die
Unfälle, bei denen Radfahrer und Radfahrerinnen getötet
worden sind, sind höchst unterschiedlich und nicht repräsentativ im
wissenschaftlichen Sinne. Bislang als typisch eingestufte Ursachen sind
Tötung
durch rechtsabbiegende Lkw, Missachtung des Radfahrer-Vorrangs durch
Kraftfahrzeugführer, Queren der Fahrbahn bei „Rot" zeigender Ampel,
Unfälle
beim Einfädeln in den Verkehr auf der Fahrbahn, Unfälle mit
ausparkenden/ausfahrenden Fahrzeugen, Kollision mit sich öffnenden
Fahrzeugtüren. Nach Meinung des ADFC Köln lassen sich fast alle diese
Unfälle
durch Rücksichtnahme der beteiligten Verkehrsteilnehmer verhindern.

Wir müssen aber auch
feststellen, dass mangelhafte Infrastruktur Radfahrer
unnötig gefährdet.

Am
18. März 2010 berichtete der "Kölner
Stadt-Anzeiger"
über einen tödlichen Unfall auf der Kreuzung
Lindenthalgürtel / Dürener Straße. Am 16. März war hier eine Radfahrerin
beim Versuch, die
Dürener Straße auf der Radfahrerfurt zu überqueren, tödlich verunglückt.

Die Radfahrerfurt liegt im Bereich eines sogenannten "freien
Rechtsabbiegers", der es dem Autoverkehr erlaubt,  fließend auf einer
Spange nach rechts abzubiegen. Dabei geht der Blick des abbiegenden
Autofahrers
naturgemäß nach links, um sich über Verkehrsfluss auf der Fahrbahn, in
die er
sich einzufädeln gedenkt, zu informieren. Radfurten und
Fußgängerüberwege
wurden häufig im Abbiegebereich des "freilaufenden Rechtsabbiegers"
angelegt, um einen Puffer zu schaffen, der verhindern soll, dass sich
wartepflichtige rechtsabbiegende Fahrzeuge durch den Vorrang der
Fußgänger und
Radfahrer in die Fahrspur der geradeausfahrenden Kfz hineinstauen und so
deren
freie Fahrt behindern könnten.

Nicht zuletzt diese Planungssünde aus der Zeit der "autogerechten
Stadt" trug zum Unfallgeschehen auf der Kreuzung Lindenthalgürtel /
Dürener Straße bei.

Joachim
Schalke und Erich Koprowski, die beiden Vorsitzenden des Kölner ADFC,
stellten
am 4.Mai
2010
im Beisein von Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes an der
Unfallstelle ein „Geisterrad" zum
Gedenken an die getötete Radfahrerin auf. Der
ADFC Köln will damit zum Handeln anstoßen und fordert Verbesserungen
ein. Der
ADFC wird eine Vorlage erarbeiten, wie die Kreuzung für Radfahrer
sicherer
gemacht werden kann.

An den beiden
anderen Unfallstellen
des Jahres 210 wird der ADFC Zug um Zug
ebenfalls "Geisterräder" aufstellen.